Klosterneuburg hat ein Verkehrsproblem. Vor allem die B14 als Hauptverkehrsachse zwischen Klosterneuburg und Wien ist sehr stark befahren. Die Buslinie 142 hätte das Potential eine schnelle öffentliche Verkehrsverbindung zwischen dem Kierlingtal und Wien zu sein und die B14 zu entlasten. Jedoch zeigt sich, dass der Bus - abgesehen von MitarbeiterInnen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) – momentan nur wenig genutzt genutzt wird. Dies ist aus Ressourcensicht und aus Klimasicht nicht sinnvoll. Wir fordern daher Änderungen an der Buslinie 142 um diese für mehr Personen zu attraktivieren.
Wir fordern Verbesserungen im Fahrplan der Linie 403 im Gemeindegebiet St. Andrä-Wördern. Die Attraktivität dieser Buslinie würde infolge einer regelmäßigen Weiterziehung nach St. Andrä-Wördern steigen und Personen zum Umsteigen animieren. Dies brächte für alle Ortschaften entlang der L118 eine Entlastung vom zunehmenden Verkehr auf dieser Straße.
>> Petition Taktverdichtung der Buslinie 403 in St. Andrä-Wördern hier unterschreiben
St. Andrä-Wördern wird von mehreren Buslinien angefahren (403, 404, 405, 406, 411).
Vor allem die Haltestelle St. Andrä-Wördern Volksschule ist ein richtiggehender Bus-Knotenpunkt.
Leider werden manche Bushaltestellen nur in einer Richtung bedient, bei anderen ist von Auflassung die Rede.
Wir setzen uns für Verbesserungen ein.
Die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollte für alle Kinder und Jugendlichen in Österreich generell gratis sein. Dieser Vorschlag basiert auf einer Forderung der Österreichischen Kinderfreunde, das diese bereits im Jahr 2019 erhoben haben:
Kinderfreunde: Freie Fahrt für alle Kinder!
Im Oktober 2021 wurde die Forderung nochmals unter dem Titel "Gratis Kimaticket für alle Kinder" erneuert:
Kinderfreunde: Gratis Klimaticket für alle Kinder.
Eine solche Freifahrt für Kinder und Jugendliche mit Öffis wäre eine deutliche Vereinfachung der verschiedenen Tarifsysteme und sollte aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Die Abgeltung der Schüler- und Lehrlingsfreifahrt durch das Familienressort in der Höhe von rund 400 Mio. Euro jährlich leistet schon jetzt einen nicht unerheblichen Beitrag zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Österreich. Von den Finanzierungsleistungen des Bundes für den Betrieb des ÖPNRV macht dieser Posten alleine rund ein Drittel aus.
Österreich hat schon jetzt einen sehr hohen Anteil an finanziellen Leistungen für Familien. Eine Freifahrt für Kinder und Jugendliche mit allen Öffis in Österreich käme einer Bereitstellung von Mobilität als Sachleistung gleich. Den Verkehrsverbünden sollten die finanziellen Ausfälle jedenfalls aus dem allgemeinen Steueraufkommen ausgeglichen werden. Man könnte auch im Gegenzug eine Reduktion des Familienbonus Plus andenken.